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© Climate Walks

Die Veranstaltung am 20.07.23 steht unter dem Motto "Climate Walks /by Bike" und findet auf mindestens zwei Rädern statt. Ausgehend vom Fahrradlabor der Hochschule Karlsruhe HKA folgen die Teilnehmenden auf Fahrrädern und Prototypen der Cityroute Süd mit Ziel Quartier Zukunft / KIT in der Oststadt, mit einem erfrischenden Zwischenstopp am Lidellplatz. Neben der Vorstellung der thematischen Projekte der beteiligten Institutionen sind die Teilnehmenden eingeladen, über die Methode des "Think Aloud Protocols" ihre Eindrücke zu teilen. Dazu werden während der Tour gemachte Gedanken und Gefühle als direkte Erfahrungen ausgesprochen und aufgenommen. Die „Climate Walks“ sind offene Spaziergänge für alle Interessierten, die über Nachhaltigkeitsthemen ins Gespräch kommen und neue Formate und Projekte an den Karlsruher Hochschulen kennenlernen möchten.

Start: 49.012441, 8.385654 (Fahrradlabor / HKA)
Zwischenstopp: 49.007292, 8.407454 (Lidellplatz mit Trinkwasserbrunnen)
Ziel: 49.011122, 8.429896 (Quartier Zukunft / KIT)
(Da wir uns im öffentlichen Straßenverkehr bewegen, müssen alle teilnehmenden Fahrzeuge der StVO entsprechen)

Bei Rückfragen:


Beteiligte Projekte

Fahrradlabor der Hochschule Karlsruhe

Alle Forschungsvorhaben des Fahrradlabors haben den Ausbau des Radverkehrs im Sinne einer nachhaltigen Mobilität zum Ziel. So wird beispielsweise zur stationären und mobilen Erfassung von Radverkehrsdaten aus der Perspektive der Radfahrenden gearbeitet, zum Einsatz von Fahrradsimulatoren oder auch zu konkreter Radverkehrsplanung gearbeitet. Die Bandbreite der Beiträge reicht dabei u. a. von der aktuell diskutierten Problematik der Überholabstände, über die Feinstaubbelastung für Babys in Fahrradanhängern, die Energie- und Reichweitenvorhersage bei E-Bikes sowie die Potenziale für E-Bikes im ländlichen Raum bis hin zu einem optimierten Winterdienst für Radwege.

Das Fahrradlabor bündelt die interdisziplinären und fakultätsübergreifenden Forschungsaktivitäten der Hochschule Karlsruhe zum Radverkehr. Ihre Expertise bringen ein die Institute für Verkehr und Infrastruktur (IVI), Ubiquitäre Mobilitätssysteme (IUMS) und Energieeffiziente Mobilität (IEEM) sowie die BMDV-Stiftungsprofessur Radverkehr.

Quartier Zukunft – Labor Stadt

„Quartier Zukunft – Labor Stadt“ ist ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), das ein ganzes Stadtquartier und seine Menschen fit machen will für die Zukunft. Gefragt wird: Wie können wir heute und morgen in der Stadt gut leben – und dabei Mitwelt, Umwelt und Nachwelt achten? Dabei soll das, was ist, nicht großflächig neu gemacht, sondern im Miteinander von Bürgerschaft, Wissenschaft, Politik und Privatwirtschaft behutsam umgewandelt werden.

Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz

KARLA ist das "Karlsruher Reallabor Nachhaltiger Klimaschutz". Als eines von insgesamt fünf Klimaschutz-Reallaboren im Land bilden Forschung und Entwicklung in zahlreichen Kooperationen mit Politik, Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wirtschaft und engagierten Bürgerinnen und Bürgern den Kern von KARLA. Diese sogenannte transdisziplinäre Verzahnung von Wissenschaft und Praxis ist typisch für ein Reallabor. Auf diese Weise können gesellschaftliche Herausforderungen, wie zum Beispiel der Klimawandel, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und gemeinsam Lösungsansätze für eine Transformation erarbeiten werden. KARLA ist Teil des Reallabors "Quartier Zukunft – Labor Stadt" und nutzt die dort vorhandenen transdisziplinären Infrastrukturen, Kompetenzen und Netzwerke und baut sie weiter aus.

KARLA wird federführend vom Team des Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel (KAT) betrieben. Das KAT ist Teil des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

HfG Karlsruhe

An der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe analysieren, gestalten, debattieren und entwerfen wir, was auf uns zukommt. Gemeinsam betrachten wir die Welt nicht als etwas Gegebenes, sondern als etwas Gemachtes - das neu gestaltet werden kann und das dringend neu gestaltet werden muss, einschließlich der Lösungen, die zu den Problemen geführt haben. Wir schauen nach innen und erforschen uns selbst. Wir blicken nach außen und erforschen die Welt, zoomen ein und aus von Individuen zu Gesellschaften, von Freiheit als etwas, das nicht gegeben ist, sondern das erst durch Selbstreflexion, Selbstorganisation und Wiederaneignung unserer Medien, der digitalen wie der analogen, entsteht. Die aktive Verknüpfung von künstlerischen, gestalterischen und theoretischen Fächern versetzt unsere Studierenden in die Lage, größere Zusammenhänge über die eigene Disziplin hinaus zu erschließen und komplexe Themen im Projektstudium zu bearbeiten. Mit international anerkannten Abschlüssen in Kommunikationsdesign, Produktdesign, Medienkunst, Ausstellungsdesign und Szenografie sind die Absolvent:innen der HfG bestens auf die professionellen und stetig wechselnden Anforderungen nach dem akademischen Studium vorbereitet.

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