aspect-ratio 10x9 Credits: ULADZIMIR HRAMOVICH. All that is forgotten is buried in the ground, 2023

Credits: ULADZIMIR HRAMOVICH. All that is forgotten is buried in the ground, 2023

Der Vortrag findet ONLINE statt via BBB:

https://bbb.hfg-karlsruhe.de/b/jul-ktd-kvb-2as

und im Rahmen des Seminars "Art and War" dieses Semesters, ist aber offen für alle!

Über die Vorlesung:

Um zu erkunden, wie zeitgenössische KünstlerInnen das Thema Krieg interpretieren, werden wir uns mit verschiedenen kuratorischen und künstlerischen Strategien auseinandersetzen. Diese Strategien umfassen aktivistische Ansätze, kollaborative Praktiken und Erkenntnisse aus feministischen und queeren Perspektiven. Wir werden uns auf die Praktiken von antiwarcoalition.art, SDK "Słonecznik", der Initiative New Neighborhood und anderen konzentrieren. Darüber hinaus wird der Vortrag die komplizierten Verbindungen zwischen Kunst und Politik beleuchten. Wir werden untersuchen, wie sie ineinandergreifen und sich gegenseitig ersetzen, insbesondere in Kontexten, die durch Sprachlosigkeit, Ausgrenzung und das Fehlen politischer Strukturen gekennzeichnet sind. Diese Diskussion schlägt eine Brücke zwischen der Kunst und der Politik und enthüllt die einzigartige Brille, durch die Künstler den Krieg in der heutigen Welt betrachten und darstellen.

Über die Referentin:

Antonina Stebur ist Kuratorin, Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin. Sie arbeitete als Gastdozentin an der Universität der Künste Berlin (UdK), wo sie einen Kurs über Kunstaktivismus unterrichtet. Sie ist Mitbegründerin des Projekts #damaudobnayavbytu über Geschlechterdiskriminierung in postsowjetischen Ländern und der Forschungsplattform Spaika.Media. Sie ist Ko-Kuratorin der Ausstellungen "Every Day. Kunst. Solidarität. Resistance" (Ukraine, 2021), "Names" (Belarus, 2017), "I Was Approaching the City I Had Not Known Yet" (Ukraine, 2021), "If Disrupted It Becomes Tangible" (Litauen, 2023), und andere. Stebur ist Co-Gründerin und Kuratorin von antiwarcoalition.art – The International Coalition of Cultural Workers in Solidarity with Ukraine.

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